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Kieferchirurg Hamburg, Dr. Hannemüller. Zahnimplantate, Parodontologie
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Wurzelspitzenresektion in Hamburg, beim Kieferchirurgen

Wir haben hoch spezialisierte Techniken entwickelt, um dem vorgeschädigten Zahn eine erfolgreiche letzte Chance zu bieten. Dies ist eine Besonderheit unserer Praxis, um sämtliche moderne Methoden nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft zu integrieren.

Mögliche Gründe für eine Wurzelspitzenresektion:

  • Eine oder mehrere vorausgegangene Wurzelkanalbehandlungen haben nicht den gewünschten Erfolg gezeigt.
  • Stark gekrümmte Zahnwurzeln machen eine Wurzelkanalbehandlung nicht möglich.
  • Die Bakterien sind bereits auf den Kieferknochen übergegangen. Es kommt zu größeren Entzündungen oder anhaltenden Schmerzsymptomen.
  • Eine Wurzelstiftversorgung verhindert die Durchführung einer Wurzelkanalrevision (wiederholte Wurzelkanalbehandlung).

Die Behandlung

Das Ziel der Wurzelspitzenresektion ist es, das kleine Endstück der Wurzel zu entfernen. Je nach Indikation setzen wir hier eine entsprechende Methode ein. In der Regel ist für die Therapie eine örtliche Betäubung ausreichend.

Nicht jeder Zahn ist für eine Wurzelspitzenresektion geeignet. Im Vorfeld der Behandlung überprüfen wir individuell, ob die Voraussetzungen für eine erfolgversprechende Therapie gegeben sind. Bei uns setzen wir eine bestimmte Indikationsstellung zur Wurzelspitzenresektion. Zähne, die einen nicht ausreichenden, insuffizienten bzw. schlechten Zahnersatz tragen, sind zum Beispiel von der Behandlung ausgenommen. Ebenso muss eine ausreichende Grundsubstanz des Zahnes für eine entsprechend erfolgreiche Prognose vorhanden sein.

Ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor: Zeit

Für den Eingriff muss darüber hinaus die notwendige Zeit eingeplant werden, damit er langfristig erfolgreich ist. Denn gerade bei der Wurzelspitzenresektion spielen neben den Fachkenntnissen und den verwendeten Materialien auch höchstmögliche Sorgfalt, Präzision und Geduld eine große Rolle. Durch ein spezielles Therapiemanagement haben wir eine deutlich höhere Erfolgsquote erreichen können.

Eventuelle Zusatzkosten: Je nach Aufwand und Materialeinsatz können Zusatzkosten anfallen.

Damit der Erfolg der Operation möglichst wie gewünscht verläuft, sind im Vorfeld eine Prophylaxebehandlung und gegebenenfalls – bei einer manifesten bakteriellen Infektion – eine Antibiotikatherapie sinnvoll. Um zusätzlich starken Schmerzen und Schwellungen vorzubeugen, kann darüber hinaus die Einnahme homöopathischer Arzneimittel erfolgen.

Spezielle Verfahren und Techniken sind neben Sorgfalt, Präzision und Geduld essenzielle Voraussetzungen für den langfristigen Erfolg.

  • Schonende, mikrochirurgische Technik: Schonende, mikrochirurgische OP-Techniken und Nahtmaterialien begünstigen die Heilung, da mit ihnen minimalinvasiv vorgegangen werden kann.
  • Lupe und OP-Mikroskop: Mit Lupe und OP-Mikroskop können Behandlungen auf den Punkt genau durchgeführt werden. Um insbesondere bei einer Wurzelspitzenresektion substanzschonend operieren zu können, ist hier der kombinierte Einsatz von Lupe und OP-Mikroskop selbstverständlich. Selbst sehr feine Strukturen von Zähnen und Zahnfleisch sind damit erkennbar, was die Therapie deutlich verbessert.
  • Dekontamination (Sterilisation): Wir setzen spezielle Spüllösungen zur Dekontamination von Zahnwurzeln und geschädigten Knochenbereichen ein. Dabei kommen Ozon und die photodynamische Lasertherapie zum Einsatz, um schädliche Bakterien schonend, aber nachhaltig zu beseitigen. Beide Verfahren wirken bakterienabtötend.
  • Verschluss des Wurzelkanals: Der Wurzelkanal wird mit besonders biologisch verträglichen Zementmaterialien verschlossen.
  • Regenerative Behandlung: Bei Zähnen mit besonders guter Heilungsprognose, führen wir außerdem eine regenerative Behandlung mit Schmelzmatrixproteinen durch. Dazu werden spezielle Wachstumsenzyme („Schmelzmatrixproteine“) genutzt, die auch bei der Neubildung der ersten Zähne eine wichtige Rolle spielen. Diese Wachstumsenzyme sind in einem Träger-Gel enthalten, das in die Resektionshöhlen gegeben wird. Diese Enzyme regen die Neubildung von Zahnhaltegeweben wie den elastischen Fasern in der Wurzelhaut an. Um den Bereich vor entzündlich verändertem Zahnfleisch zu trennen und den Knochenaufbau zu stabilisieren, wird er mit einer Membran abgedeckt.