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Kieferchirurg Hamburg, Dr. Hannemüller. Zahnimplantate, Parodontologie
KOMPETENZ.
ERFAHRUNG.
SICHERHEIT.

Weisheitszahnentfernungen

Eine Entfernung der Weisheitszähne ist in folgenden Situationen ratsam:

  • Entzündungsrisiko/Zysten: An der Schleimhaut oder am Knochen können insbesondere bei teilweise durchgebrochenen Weisheitszähnen in der Umgebung der Zahnkrone schmerzhafte Entzündungen und Zysten auftreten. Sind die Weisheitszähne verlagert, bildet sich oft eine Zahnfleischtasche dahinter. Dies führt oft zu Entzündungen.
  • PA-Hygiene: Generell sind Weisheitszähne durch ihre Position schwieriger bei der täglichen Zahnpflege zu erreichen. Dies erschwert die optimale Mundhygiene und begünstigt Karies und Zahnfleischerkrankungen.
  • Funktionsstörungen im Biss: Zähneknirschen und Funktionsstörungen in der Okklusion (dem Zusammenbiss der oberen und unteren Zahnreihe) können durch die Weisheitszähne ausgelöst werden.

Behandlungsvorbereitung

Wir sind sehr darauf bedacht, dass der Eingriff für Sie so komplikationslos und schmerzarm wie möglich verläuft. Daher planen wir den Eingriff im Vorfeld präzise, sodass er möglichst schonend durchgeführt werden kann. Um Schmerzen und Schwellungen gering halten zu können, ist unter Umständen die Einnahme pflanzlicher oder homöopathischer Mittel ab rund einer Woche vor dem geplanten Operationstermin sinnvoll.

Die Behandlung

Es ist vielfach empfehlenswert, alle vier Weisheitszähne gleichzeitig zu entfernen. In der Regel ist eine örtliche Betäubung ausreichend. Auf Wunsch kann der Eingriff auch in Vollnarkose erfolgen.

Entfernung von zwei Weisheitszähnen: Muss auf einer Seite zwingend ein Weisheitszahn entfernt werden, ist es zudem sinnvoll, den zweiten ebenfalls zu extrahieren, um Folgebeschwerden vorzubeugen: Fehlt dem Weisheitszahn der Gegenspieler, wächst er aus seinem Zahnfach heraus und stößt dann an den nächstgelegenen Backenzahn, was beispielsweise zu Zahnschäden, Zähneknirschen oder Kiefergelenkbeschwerden führen kann.