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Kieferchirurg Hamburg, Dr. Hannemüller. Zahnimplantate, Parodontologie
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Was ist ein Zahnimplantat?

Implantologie in Hamburg. Was ist ein Zahnimplantat?

In der Zahnheilkunde versteht man unter einem Implantat eine künstliche Zahnwurzel, die in den Kieferknochen eingesetzt wird und mit diesem verwächst (in den Knochen „einheilt“). Das Implantat ist somit im Knochen fest verankert und stellt die stabile Basis für den darauf angebrachten Zahnersatz in Form einer einzelnen Krone, Brücke, Teil- bzw. Vollprothese dar (Prothetik oder Suprakonstruktion). Komplette, auf Implantaten angebrachte feste Zahnreihen werden manchmal auch als Implantatbrücken bezeichnet.

Implantate bestehen aus mehreren Komponenten:

1

einer künstlichen Wurzel, die fest im Kieferknochen verankert wird (das eigentliche Implantat).

2

einem Verbindungsstück (auch „Abutment" oder „Implantatpfosten").

3

Die darauf befestigte Krone, Brücke oder Prothese (Implantatprothetik, in der Implantologie allgemein auch als „Suprakonstruktion“ bezeichnet).

Solide Basis: das Implantat selbst

Die künstliche Zahnwurzel hat in etwa die Länge einer natürlichen Zahnwurzel (es gibt für bestimmte Fälle auch Miniimplantate). Eine schraubenartige Oberflächengestaltung dient dem optimalen Halt mit großer Oberfläche im Knochen. Das Implantat und das Verbindungsstück bestehen meist aus Titan. Das hochwertige Material besitzt spezielle Eigenschaften, die sich für diesen Verwendungszweck besonders eignen. Es ist sehr stabil, leicht und von hoher biologischer Verträglichkeit.

Mittlerweile stehen auch Implantate und insbesondere Zwischenkomponenten (Abutments) aus metallfreier, weißer Keramik mit hoher Zahnfleischaffinität zur Verfügung. Diese gehören ebenfalls zum Leistungsangebot unserer Praxis.

Implantologie in Hamburg. Was ist ein Zahnimplantat?

Ganz nah am natürlichen Vorbild

Implantatgetragener Zahnersatz bildet den natürlichen Zahn in allen seinen Funktionen und der Ästhetik von der Wurzel bis zur Krone nach. Das Implantat selbst übernimmt die Funktion der Zahnwurzel und leitet die Kaukraft an den Kieferknochen weiter. Dieser bleibt durch die natürliche funktionelle Belastung in aller Regel erhalten, er bildet sich im Gegensatz zur Situation bei herkömmlichem Zahnersatz oder bei unversorgten Zahnlücken nicht zurück.

Das Implantat, die neue Krone und das Weichgewebe bilden unter optimalen Bedingungen eine harmonische Einheit – und wirken zusammen nahezu wie ein natürlich gewachsener Zahn! Oft erkennen nur Fachleute und auch nur bei genauem Hinsehen einen Unterschied, wenn die Durchführung den biologischen Erfordernissen und mit feiner Hand entsprechend erfolgt.

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